"Ich schütze die Umwelt nicht, wenn ich sie weniger zerstöre"

Michael Braungart, Mitbegründer des Cradle to Cradle® Design-Prinzips und Gründer der EPEA, vertritt entschieden seine Position im Interview mit dem Online-Magazin '1E9!'. Sein Ziel ist es nicht nur, Umweltprobleme aufzuzeigen, sondern auch Unternehmen dazu zu bewegen, aktiv Maßnahmen zu ergreifen und gemeinsam nachhaltige Lösungen zu entwickeln. Angesichts komplexer Herausforderungen wie gesundheitsgefährdenden Chemikalien in Abwässern oder der zunehmenden Verschmutzung der Erde durch nicht biologisch abbaubare Produkte betont er die Notwendigkeit eines interdisziplinären und ganzheitlichen Ansatzes. Seine Botschaft ist klar: 'Weniger schlecht' ist bei weitem nicht ausreichend!

In dem Interview spricht Michael Braungart über innovative Ideen wie das Pfandsystem für alle Verpackungen, das Konzept von Waschmaschinen im Abonnement und die Bedeutung von umweltverträglichen Autoreifen. Als Pionier des Cradle-to-Cradle-Konzepts setzt er auf Kreislaufwirtschaft und endloses Recycling, insbesondere im Umgang mit Plastik.

Sein Ansatz ist geprägt von der Überzeugung, dass echte Veränderung nur durch eine Umgestaltung unseres Wirtschaftssystems erreicht werden kann. Dabei betont er, dass Verzicht nicht die Lösung ist, sondern dass wir die Art und Weise, wie wir Produkte herstellen, nutzen und entsorgen, grundlegend überdenken müssen.

Wenn Sie mehr über die Vision von Michael Braungart für eine nachhaltige Zukunft und eine echte Kreislaufwirtschaft erfahren möchten, finden Sie das vollständige Interview und den Podcast mit Prof. Michael Braungart unter folgendem Link:

Michael Braungart fordert echte Kreislaufwirtschaft - 'Ich schütze die Umwelt nicht, wenn ich sie weniger zerstöre'

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