Was sind lebenswerte Städte? Wie lassen sich Stoffkreisläufe regional schließen? Was bedeutet „Urban Mining“? Wie viele nutzbare Rohstoffe lagern in unseren Städten? Wie groß ist der CO2-Fußabdruck? Welche neuen Chancen bietet die Digitalisierung für die Circular Economy?Um die heutigen Aufgaben für den Um- und Neubau von Städten und Infrastrukturen zu lösen, erfordert es die Zusammenarbeit verschiedener Disziplinen. Somit haben wir als EPEA uns zum Ziel gesetzt, ganzheitliche Konzepte zu entwickeln, um zukunftsfähige Lösungen für Städte und deren Infrastrukturen zu schaffen.Unser Vorbild ist dabei die Natur. Alle Bestandteile einer Stadt sollen den bestmöglichen Nutzen für die Umgebung schaffen - ob durch die Förderung von Biodiversität, nachhaltige Mobilitätskonzepte oder der Entwicklung kreislauffähiger Gebäude. Mit dem Cradle to Cradle® Designprinzip entstehen Gebäude wie Bäume - und Städte wie Wälder
Das große Ganze kann nicht ohne das ganz Kleine bestehen, alles ist miteinander verbunden. Um zukunftsfähige und lebenswerte Städte zu realisieren, braucht es kreislauffähige Gebäude und Produkte, deren Materialien und Chemikalien gesund für Mensch und Umwelt sind. Wir denken Bestehendes neu, um gemeinsam mit unseren Partnern Innovationen vom molekularen bis zum städtebaulichen Maßstab zu entwickeln - und alles digital zu vernetzen.
Mehr Gesundheit oder weniger Energieverbrauch?
Zukunftsfähige Gebäude nach dem Cradle to Cradle® Designprinzip zielen auf einen positiven Fußabdruck ab. Geschaffen wird dies durch eine gesunde Raumumgebung, hohe Biodiversität, Rezyklierbarkeit der Materialien und positive CO2 – Bilanz über den gesamten Nutzungszyklus hinweg.Mehr Gesundheit oder weniger Energieverbrauch? Wir hinterfragen Lösungswege, statt falsche Ansätze zu perfektionieren.
Die Infrastruktur ist das Kernstück unserer Städte und urbanen Zentren. Dazu zählen Wasser- und Abwasserversorgung oder eine stadtnahe Nahrungsmittelversorgung – beispielsweise durch Urban Gardening. Gleichzeitig geht es um funktionierende Verkehrswege. Fahrradhighways, Straßen- und Parkraumgestaltung oder der städtische Schienenverkehr müssen neu gedacht werden. Städte sind stets im Wandel - gemeinsam wollen wir wirtschaftliche, ökologische, funktionale, soziale und ästhetische Lösungen für die Städte der Zukunft entwickeln.
Seit über 35 Jahren arbeiten wir als Innovationspartner mit Städten und Kommunen, Fachleuten für die private Projektentwicklung und Eigentümer/innen zusammen. Innovative Nachhaltigkeitsansätze, die über das Energiesparen hinausgehen, sind gefragt wie selten zuvor. Luftreinigende oder feinstaubbindende Gebäudefassaden, Wohn- und Gewerbequartiere mit geschlossenen Stoffkreisläufen oder neue Ansätze für den Umgang mit Abfall sind nur einige Beispiele.
Gebäude sind nicht nur Wohnstätten für Menschen. Sie haben in ihrer Bausubstanz bereits riesige Mengen an Rohstoffen gespeichert, deren Wert immer mehr zunimmt. Unter dem Begriff "Urban Mining" verstehen wir Gebäude und Infrastruktur als "Rohstoff-Minen". Diese Rohstoffe sollen wieder in Kreisläufe zurückgeführt werden, sofern keine Schadstoffe enthalten sind.
Unsere Ansätze im Überblick:
_Urban Mining
_Stoffkreisläufe
_Ressourcen Energie, Wasser, Land, Rohstoffe statt Abfall
_Biodiversität
_Mobilität
_Digitalisierung
_Circular Economy
Städte und Infrastrukturen dienen als Rohstoffdepot, nutzen erneuerbare Energien und fördern aktiv die Biodiversität. Die Städte sind für Menschen gemacht, aber haben die Natur zum Vorbild. Mit jedem neuen Projekt wird die Stadt zu einem Teil der Lösung. Gemeinsam erreichen wir:
_eine gesunde Umgebung für den Menschen
_Städte als Rohstoffdepot
_einen positiven Fußabdruck
_kreislauf- und zukunftsfähige Städte
_Alleinstellungsmerkmale schaffen