Kein Türdrücker wurde so häufig kopiert wie der Gehrungsdrücker von Robert Mallet-Stevens aus den 1920er-Jahren. Der Kölner Architekt O. M. Ungers griff das ikonische Design für seine Frankfurter Bauten auf und interpretierte es in Edelstahl neu. FSB setzte mit dem Modell 1076 in den 1980er-Jahren ein klares Zeichen für kompromisslose Gestaltung – besonders im Frankfurter Bankenviertel, wo der Griff unter anderem im Commerzbank-Hochhaus von Sir Norman Foster zum Einsatz kommt. Das Modell „Frankfurt“ zählt heute zu den erfolgreichsten Türdrückern der letzten Jahrzehnte und steht für zeitlose Klarheit und architektonische Haltung.
Seit über 100 Jahren fertigt FSB Türdrücker und Fenstergriffe exklusiv in Deutschland, am Standort Brakel in Ostwestfalen. Die Produkte entstehen in durchgängigen Serien, zum Teil in Handarbeit, und sind in einer Vielzahl von Materialien und Oberflächen erhältlich.
Nachhaltiges Design bedeutet für FSB, robuste Materialien ressourcenschonend einzusetzen und ihre Wiederverwertbarkeit sicherzustellen. Die Produktion erfolgt mit energieeffizienten Technologien und unter Verzicht auf umweltbelastende Substanzen. Der Türdrücker FSB 1076 steht exemplarisch für die Verbindung von Designqualität, Funktionalität und Nachhaltigkeit. Die Zertifizierung umfasst insgesamt 55 Produkte der Edelstahl-Beschlagsfamilie FSB 1076. Sie gilt für so gut wie alle Varianten und Oberflächen dieser Produktfamilie.
